Metallberuf:
Werkstoff­prüferin

Ist das Metall optimal beschaffen, um Autos oder Flugzeuge daraus herzustellen? Als WerkstoffprüferIn findest du heraus, welchen Bedingungen es standhält.

WerkstoffprüferIn

Ausbildung WerkstoffprüferIn: die wichtigsten Voraussetzungen auf einen Blick

Schulabschluss:

Kein bestimmter Schulabschluss vorgesehen

Gehalt:

im 1. Ausbildungsjahr: ab ca. 1.066 € (NRW-Metalltarif 2024)

im 1. Berufsjahr: rund 2.900 € (NRW-Metalltarif 2024)

Skills:

Sinn für Mathe, Chemie, Physik, Informatik, Werken/Technik, Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein

Die Karosserie eines Autos schmilzt im Normalfall erst bei rund 1.500 Grad. Aber es gibt Ausnahmen: In London reflektierten Glasfenster eines Hochhauses Lichtstrahlen auf ein Auto und brachten es so zum Schmelzen. Der Schaden hielt sich allerdings in Grenzen, es bildeten sich lediglich ein paar Dellen.

Material-ExpertInnen für alle Fälle

Lässt sich der Stahl zu neuen Karosserieteilen formen? Sind Härte und Festigkeit des Materials geeignet, um Belastungen standzuhalten? Als WerkstoffprüferIn findest du es heraus. Du entnimmst Proben während der Produktion und untersuchst Werkstoffe sowie Bauteile. Anhand deiner Ergebnisse können dann bei Bedarf Verbesserungen vorgenommen werden – du trägst die Verantwortung, dass am Ende kein fehlerhaftes Material genutzt wird. Das sind die Inhalte deiner dreieinhalbjährigen Ausbildung

  • Eigenschaften von Werkstoffen und deren Einsatz kennenlernen
  • Werkstoffe prüfen und die Prüfungen auswerten
  • Herstellungsverfahren unterscheiden, wie z.B. Gießen, Schmieden und Walzen
  • Werkstofffehler und ihre Ursachen bestimmen
  • Prüfmaschinen einrichten und warten

Wenn du doch lieber studieren möchtest:

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