Metallberuf:
Gießerei­mechaniker/in

Wenn aus Metall Neues entsteht: Als GießereimechanikerIn machst du aus flüssigem Metall Teile für Autos, Maschinen und Schiffe.

GießereimechanikerIn

Ausbildung zur GießereimechanikerIn: die wichtigsten Voraussetzungen auf einen Blick

Schulabschluss:

Kein bestimmter Schulabschluss vorgesehen

Gehalt:

im 1. Ausbildungsjahr: ab ca. 1.066 € (NRW-Metalltarif 2024)

im 1. Berufsjahr: rund 2.900 € (NRW-Metalltarif 2024)

Skills:

Gute Leistungen in Mathe, Physik, Chemie, Werken/Technik; handwerkliches Geschick, Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit, körperliche Belastbarkeit

Bereits 3.000 v. Chr. wurden in China und Indien Schmelzöfen entwickelt, um Metall zu gießen. Rund 1.500 Jahre später ermöglichte es die Technik des Legierens, aus Zinn und Kupfer die härtere Bronze zu schaffen - bestens für Werkzeuge geeignet. Die Bronzezeit dauerte in Mitteleuropa von ca. 2.200 bis 800 v. Chr.

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Flüssiges Metall in Form bringen

Maschinen, Schiffe, Autos: Sie alle bestehen aus Metall. Die einzelnen Teile müssen vor dem Einbau jedoch erst einmal in Form gebracht werden. Und genau dort kommst du als GießereimechanikerIn ins Spiel. Du formst aus Guss Metallteile – meist an hochmodernen Gussanlagen, die du programmierst und bedienst. Wenn das Metall abgekühlt ist, prüfst du die Qualität der Rohlinge und bereitest sie für die weitere Verarbeitung vor, damit am Ende fertige Teile entstehen.

Das lernst du in der dreieinhalbjährigen Ausbildung:

  • Metall und seine Eigenschaften
  • Grundlagen und Techniken der Metallver- und -bearbeitung und des Formens und Schmelzens
  • Gussformen per Hand oder maschinell herstellen
  • Produktionsanlagen bedienen und überwachen

Im dritten Ausbildungsjahr kannst du zwischen diesen sechs Fachrichtungen wählen: Druck- und Kokillenguss, Handformguss, Maschinenformguss, Feinguss, Schmelzbetrieb, Kernherstellung.

Wenn du doch lieber studieren möchtest:

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